Endpoint Security VPN. Der Begriff ist in aller Munde. Was verbirgt sich jedoch hinter diesem Begriff?
Alten Hasen ist VPN als „Erweiterung“ des Firmennetzwerkes im Gedächtnis. Über die VPN-Leitung wird der externe PC zu einem Gerät, das sich im Firmennetzwerk befindet. Dazu wird eine gesicherte Verbindung zur Firewall des Firmenwetzwerkes aufgebaut. Bis dahin ist der Datenverkehr verschlüsselt. Die Computer hinter der Firewall, im Firmennetzwerk, sind dann so erreichbar, wie sie das Gerät direkt im Firmennetzwerk ebenfalls sehen würde.
Jeder Firewall-Hersteller hatte dazu in der Regel seine eigene, an die Firewall geknüpfte Lösung. Viele waren weniger bequem. Speziell bei schlechten Verbindungen musste man oft einen Client neustarten, um die VPN-Verbindung nach Internetstörung wiederaufzubauen. Mit dem zunehmenden Einsatz von mobilem Internet sind diese Störungen Programm, etwa wenn man im Zug von einer Funkzelle zur nächsten fährt und neue Verbindungsdaten bekommt. Weiterlesen
Der Ausbruch des Corona-Virus SARS-CoV-2 stellt viele Unternehmen und Menschen vor neue Herausforderungen. Kontaktverbote und Ausgangsbeschränkungen sowie verunsicherte Mitarbeiter machen es notwendig, „neue“ Arbeitssformen umzusetzen. Dazu gehört etwa der Verzicht auf Anwesenheit der Mitarbeiter im Büro und der Umzug ins Homeoffice. Dies fällt vielen Unternehmen nicht leicht, da diese Arbeitsform erst geübt werden muss, bis sie reibungslos läuft. Auch Jakobsoftware geht zum Schutz der Allgemeinheit diesen Weg und ermöglicht so vielen Mitarbeitern wie möglich den Verbleib im Homeoffice.
Meist müssen technische Voraussetzungen jetzt erst geschaffen werden, um Homeoffice überhaupt zu ermöglichen. Der Zugriff auf Firmenressourcen wie eine zentrale Dateiablage muss beispielsweise möglich sein. Und dies, ohne Hackern in den ohnehin schwierigeren Zeiten dazu noch eine Angriffsfläche zu bieten.
Geschützte Verbindungen von Mitarbeiter-Geräten wie Laptops in das Firmennetz gelingt ohne zusätzliche Hardware mit ViPNet. Es besteht aus drei Komponenten: Dem Coordinator, einer Art Verzeichnisserver, von dem die ViPNet-Stationen die Information erhalten, wie sie andere Stationen erreichen können. Nur auf diesen muss im eigenen Netz eine Portweiterleitung in der Firewall (in der Regel dem Netzwerkrouter) eingerichtet werden. Die Netzwerkstruktur modelliert man dann mit dem ViPNet Network Manager. Zu guter Letzt installiert man auf die Maschinen, die erreichbar sein sollen, den ViPNet Client. ViPNet-Clients bauen zu anderen Stationen wo möglich direkte Verbindungen auf, doppelt verschlüsselt. Es gibt aber auch die Möglichkeit, über den ViPNet Coordinator Geräte per Tunnel anzusprechen, auf denen kein Client installiert werden kann.
Mit ViPNet ist es daher sehr einfach und schnell möglich, eine Homeoffice-taugliche Struktur aufzusetzen, bei der die Mitarbeiter auf benötigte Ressourcen auch von daheim zugreifen können.
Es bleiben aber auch weitere Maßnahmen, die nicht unter den Tisch fallen sollten. So müssen Mitarbeiter geschult werden, dass Cyberskriminelle versuchen, solche Situationen auszunutzen. Es kursieren mit dem Thema „Corona-Virus“ vermehrt Phishing- und Malware-Mails. Hier helfen Filtersdienste wie Hornetsecurity mit ihren für den DACH-Raum optimierten Filtersets, nur gültige E-Mails bis zur Mailbox der Nutzer durchzulassen.
Auch der Virenschutz sollte im Homeoffice vorhanden und auf dem aktuellen Stand sein. Dies kann der Arbeitgeber entweder sicherstellen, indem er Firmengeräte dafür bereitstellt, auf denen die Software wie Avast Business bereits installiert ist. Oder den Mitarbeitern hierfür Lizenzen bereitstellt, sodass diese auf ihren Geräten die Firmen-Sicherheitsslösung nach Deinstallation der vorher privat eingesetzten einspielen und nutzen können.
Das Team von Jakobsoftware hofft, dass sie unbeschadet durch diese turbulente Zeit kommen! Bleiben Sie gesund!
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