Images eines Computers sind ein aktuelles Thema. Ursprünglich konnte man sich auf eine umfängliche Datensicherung beschränken. Das Betriebssystem und die Bearbeitungsprogramme waren doch recht schnell und einfach neu zu installieren. Aber Immer mehr Personalisierungen und Einstellungen in den Programmen, erforderten an dieser Stelle einen neuen Arbeitsschritt: Die Wiederherstellung der persönlichen Konfigurationen. Diese Einstellungen waren aber gut im Dateisystem verteilt und so musste die reine Datensicherung einer kompletten Plattensicherung weichen. Das Image entstand.
Wir können uns das Image grundlegend aus zwei Blickrichtungen betrachten: Die sehr technische Ebene erstellt ein komplettes physikalisches Abbild einer Festplatte. Wenn man so will, wird die Festplatte Bit für Bit auf ein Sicherungsmedium übertragen. Da kommt man zu einer „echten“ 1-1- Kopie. Sollte eine Festplatte zerstört sein, erhält man mit diesem Verfahren den Ursprung zurück. Anpassungen an Partitionen etc. sind so nicht möglich. Die andere Herangehensweise sichert Datei für Datei, ob sichtbar oder nicht. Ich kann praktisch dann die Daten auf eine beliebige neue Platte einspielen – vorausgesetzt, die Partition ist groß genug. Damit kommen wir zu einer weiteren Metainformation, die wir sichern müssen: Die Partitionsdaten der ursprünglichen Platte. Sollte man eine neue Platte einrichten müssen, dann sind diese Informationen essentiell. Wir dürfen aber auch nicht vergessen, dass gerade in Netzwerken, auf Dateiservern, die Dateien mit Benutzern und Benutzerrechten verknüpft sind. Noch eine weitere Kategorie von Metadaten. Weiterlesen