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Mit Backup gegen Erpressungstrojaner absichern

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Langmeier BackupErpressungstrojaner sind immer noch die größte Bedrohung von Netzwerken und Computersystemen. Offenbar machen die Cyber­kriminellen damit Millionenumsätze – und für jede Ransom­ware, die eingestellt wird, kommt mindestens eine neue nach, vermelden Medien. Der Angriffsvektor ist meist E-Mail, doch in diesem Jahr häufen sich erfolgreiche Angriffe per unsicheren RDP-Verbindungen, etwa durch zu schwache Passwörter. Nach dem Einbruch löschen die Angreifer regelmäßig den Virenschutz und stehlen entweder schützenswerte Daten oder installieren ihrerseits eine Ransomware, die die Daten verschlüsselt.

Mögliche Gegenmaßnahmen sind eigentlich hinlänglich bekannt: Natürlich müssen die Passwörter für Benutzer­konten in der Domäne oder auf von außen erreichbaren Rechnern besonders gut und lang sein, damit sie nicht einfach geknackt werden können. Zudem gehört ein aktueller Virenschutz auf die Computer. Avast Business hat in der Cloud-verwalteten und Standalone-Version einen Remote-Access-Schutz, der Brute-Force-Angriffe und Exploits auf RDP unterbinden kann. Außerdem gehören stets aktuelle Betriebssysteme und Dritthersteller­software dazu. Dabei kann ein zentrales Patchmanagement wie Avast oder AVG Patchmanagement helfen, ohne Aufwand das Netzwerk auf dem aktuellen Stand zu halten.

Falls die technischen Hilfen mal nicht reichen oder ein Mitarbeiter Zugang­sdaten etwa aufgrund besonders guter Phishing­mails doch preisgegeben hat, ist der letzte Rettungsanker ein regelmäßiges Backup. Idealerweise richtet man es mit Rechteseparierung ein: Nur das Backup-Administrator-Konto hat Zugriff auf das Backup-Laufwerk. Somit kann eine Ransomware die Backups nicht einfach mitverschlüsseln. Eine Anleitung, wie man das mit Langmeier Backup umsetzen kann, stellen wir hier bereit.

BSI-Lagebericht: Ransomware auch für Bildungseinrichtungen und Krankenhäuser gefährlich

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Nachdem schon das BKA in seinem Lagebild vor der Gefahr von Ransomware für Unternehmen warnte, legt nun auch das Bundes­amt für Sicherheit in der Informations­technik (BSI) nach und präzisiert die Details noch etwas. So seien insbesondere etwa auch Krankenhäuser oder Bildung­ein­richtungen Ziele dieser Angriffe und benötigten eine gute Absicherung dagegen.

Ein guter Schutz vor Ransomware umfasst einen aktuellen Viren­scan­ner wie Avast oder AVG sowie ein stets aktuelles Betriebs­sys­tem sowie aktuelle Dritthersteller-Software. Dabei kann etwa das Patchmanage­ment von Avast und AVG helfen. Den Zugriff auf das Netzwerk sollte eine Firewall wie die TUXGUARD Firewall absichern. Zusätzlich sollte für den schlimmsten Fall mittels Backup etwa mit Langmeier Backup vorgesorgt werden. Und natürlich ist auch den Mitarbeitern zu vermitteln, dass etwa Links aus E-Mails genauso gefährlich sein können wie bösartige Dateianhänge. Dabei kann auch ein E-Mail-Filtersystem wie Hornetsecurity helfen, dieses Einfallstor zu schließen.

BKA warnt vor Ransomware als größte Bedrohung für Unternehmen

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Avast Business SecurityDas BKA warnt davor, dass die größte Bedrohung für Unter­neh­men und Organisationen derzeit von Ransomware ausgehe, berichtet etwa der Spiegel. Im aktuellen Bundeslagebild Cyber­crime erläutert das BKA mehrere Sicherheits­vor­fälle aus 2019. Die Intensität der Angriffe habe zugenommen, insbesondere seien auch deren Auswirkungen deutlich schwerwiegender.  Angriffe auf zentrale IT-Verwaltungen für Einrichtungen führten zu Ausfällen in gleich mehreren angeschlosse­nen Standorten, etwa beim Roten Kreuz in Rheinland-Pfalz.

Es ist daher wichtig, beim Thema IT-Sicherheit nicht nachzulassen. Ein Sicherheitskonzept umfasst nicht nur einen aktuellen Virenschutz mit zentraler Verwaltung im Unternehmen, sondern auch regelmäßiges Backup – idealerweise mit einem gesonderten Backup-Administrator-Konto, sodass Backups von Ransomware nicht auch verschlüsselt werden können -, sowie unbedingt Mitarbei­ter­­schulungen und -sensibilisierung etwa über Gefahren durch „gut“ gefälschte Mails. Zudem kann eine richtige Firewall helfen, den Netzwerkverkehr besser zu kontrollieren und somit Cyberangriffe erfolgreich abzuwehren.

Password-Safes im Test: Sticky Password weit vorne

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Die c’t hat in der Ausgabe 15/2020 Pass­word-Manager unter die Lupe genommen. Dabei kamen nicht nur Bedienbarkeit und Funktions­­umfang unter die Lupe, wo Sticky Password durchgehend durch gute Noten auffällt. Sondern auch die Sicherheit der Passwörter im Haupt­speicher und bei der Übertragung im Netz­werk haben die Tester genauer inspiziert. Anders als bei 13 anderen Produkten von 15 im Test war bei Sticky Password kein Masterkennwort im Speicher zu finden. Und Dank TLS-Zertifikat-Pinning haben Angreifer im Netzwerk etwa auch mit Man-in-the-Middle-Angriffen keine Chance, Daten abzugreifen.

Kurzum: Sticky Password hat in dem Test brilliert. Es „hinterlässt einen sehr runden Gesamt­­ein­druck“ (S. 25). Sticky Password ist ein sicherer, moderner und einfach zu bedienender Passwort-Manager. Er erhöht die Sicherheit, da man nur noch ein Passwort kennen muss und die anderen Zugänge automatisch mit sehr komplex erstellten Passwörtern versehen lassen und diese dann auch noch geräte­übergreifend nutzen kann.

Weitere Features runden das Programm ab. Man kann etwa einfach Zugangsdaten zu einzelnen Seiten mit anderen Nutzern teilen – mit wenigen Klicks ist ein Konto für den Kollegen zugreifbar, und genauso schnell lassen sich gegebenenfalls geteilte Konten auch wieder entfernen.

Bandlaufwerke in Langmeier Backup Business nutzen

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Bandlaufwerke in Langmeier Backup nutzenLangmeier Backup ab Version Business unterstützt als Ziellauf­werke für Sicherungen selbstverständlich Bandlauf­werke, auch als Streamer bekannt. Mit der Version 10 ist die Option jedoch nicht mehr direkt bei dem erstmaligen Anlegen eines Sicherungs­auf­trages zu finden. Daher muss man zur Nutzung eines Streamers bei der Ersteinrichtung zunächst ein beliebiges Verzeichnis als Sicherungsziel auswählen.

Langmeier Backup Zielauswahl bei Ersteinrichtung

Man kann den Auftrag nach dem Anlegen bearbeiten. Dabei lassen sich nun Bandlaufwerke aus Sicherungsziel auswählen:

Langmeier Backup Bandlaufwerk beim Bearbeiten auswählen

Die Option ist nach wie vor vorhanden, nur in dem Entwicklungsprozess an eine andere Stelle gewandert.