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IT Security Blog - Archiv

2018

Heute ist „Ändere dein Passwort“-Tag

By IT Security Blog

„123456“ lautete auch 2017 beliebteste Passwort der Deutschen, berichtete das renommierte Hasso-Plattner-Institut zum Jahresende. Das Institut sammelt die bei Leaks veröffentlichten Passwörter und bietet eine Datenbank Namens Identity Leak Checker an, in der man seine Mail-Adresse auf kompromittierte Passwörter prüfen kann. Da die am häufigsten genutzten Passwörter zugleich besonders leicht zu knacken sind, riefen zuerst 2012 die Webseiten Gizmodo und Lifehacker zum „Change your password-day“ auf.

Online-Zugänge sind in den vergangenen Jahren stetig mehr geworden – fast jede Webseite setzt auf Zugangsdaten. Sich da die nötige Vielzahl an komplexen Passwörtern auszudenken und zu merken, artet da inzwischen zur Sisyphosaufgabe aus. Gut, wenn man dann auf einen Passwortmanager wie Sticky Password zurückgreifen kann. Man muss sich nur noch ein Masterpasswort merken und kann sich dann von dem Programm die komplexen Passwörter für die Zugänge bei Bedarf erstellen und zugleich verwalten lassen. Und das sogar geräteübergreifend! So werden unwirksame Passwörter wie „123456“ oder „passwort“ nicht zur Bedrohung der eigenen Identität und Konten.

Und das Beste: Sie können bis zum 13. Februar 2018 auf unserer Facebook-Seite eine von 20 Premium-Lizenzen für Sticky Password gewinnen!

AVG und Avast kompatibel mit Patch gegen Spectre- und Meltdown-Lücke

By IT Security Blog

Zum Jahresanfang wurden Sicherheitslücken in diversen Prozessoren bekannt, durch die Angreifer beispielsweise Passwörter aus dem Arbeitsspeicher auslesen können. Es sind noch keine realen Angriffe aus der Praxis bekannt, jedoch sind die Sicherheitslücken als so schwerwiegend einzustufen, dass die Prozessoren- und Betriebssystemhersteller bereits Aktualisierungen bereitstellen, um die derzeit bekannten Angriffe abzuwehren.

Da manche Software mit diesen Updates zu Problemen wie nicht startenden Rechnern führt, hat Microsoft eine Art Schloss eingebaut: Antivirensoftware muss einen Registry-Schlüssel anlegen und damit die Kompatibilität bestätigen; erst wenn der Schlüssel erzeugt ist, installiert Windows Update den Patch.

Sowohl AVG- als auch Avast-Sicherheitslösungen sind mit den Updates kompatibel und setzen inzwischen diesen Registry-Key. Unter Windows-Betriebssystemen sollten daher inzwischen die Patches gegen die Spectre- und Meltdown-Sicherheitslücken automatisch ausgerollt werden. Administratoren, die das Netzwerk mit einer Patchverwaltung betreuen, können bei Einsatz von AVG und Avast den Patch nun freigeben.